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Oderbrücke bei Küstrin

Am 05.09.2023 wurde die neue Eisenbahnbrücke über die Oder in Küstrin eingeschoben. Dieser Anlass wurde auf der Baustelle mit einer kleinen Feierlichkeit begangen. Das außergewöhnliche Brückenbauwerk mit seinen Netzwerkhängern aus Carbon weist ein 130 m langes Stromfeld und mehrere Vorlandbrückenfelder auf.

Auch aus geotechnischer Sicht ist das Brückenbauwerk besonders. Für die Gründung des Widerlagers am Westufer der Oder wurde eine Pfahlgründung mit teilweise geneigten Großbohrpfählen vorgesehen. Die anderen Pfeilerachsen sind im Schutz von Spundwandkästen mit Unterwasserbetonsohle flach auf dem Geschiebemergel gegründet. Für die Ermittlung der Gründungssteifigkeiten waren aufwendige geotechnische Berechnungen mit der Finite-Elemente-Methode erforderlich. Auch die Bauzustände für den Ausschub der Bestandsbrücke und den Einschub der neuen Brücke hatten es in sich.

Durch BAUGRUND DRESDEN wurde sowohl für die neue Eisenbahnbrücke über die Oder in Küstrin als auch für die benachbarte Odervorlandbrücke die bautechnische Prüfung der Gründungen durchgeführt.

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